Bordonet Teil III – Die letzten Züge

Bordonet Teil II – Wir bauen dann mal → Lesen


Donnerstag, 29.05.2009 – T minus 2 Tage

Da der Stapellauf am Vorabend so erfolgreich verlaufen ist, bekommt die Flosse ihre Front-, Heck- und Seitenscheiben wieder. Das Schiebedach bleibt aber aus Sicherheitsgründen draußen und wird durch eine Plexiglasscheibe ersetzt. Der Boden aus dünnem Alublech erwies sich als recht empfindlich, deshalb werden ihm noch Spanplatten zur Verstärkung spendiert. Er muss schließlich noch vier 95 AH-Batterien aushalten, die zur Stromversorgung dienen. Zur Verbesserung der Steuerung der beiden Motoren werden noch ein paar Wischergestänge geopfert. Die Befestigung ist so konstruiert, dass die Motoren hochklappbar sind – sonst würden sie beim Einsetzen oder aus dem Wasser Ziehen im Weg sein.

Freitag, 30.05.2009 – T minus 1 Tag

Bis kurz vor der Abfahrt nach Ornbau wird noch getüftelt. Allzu viel Zeit konnte man sich allerdings nicht mehr lassen, denn: Je später die Ankunft am Ort des Geschehens, desto mehr Schaulustige, desto geringer die Überraschung am Samstagabend…

Zweieinhalb Autobahnstunden später:
Das Einsetzen in die Altmühl gelingt dank einiger Helfer und Holzbretter nahezu problemlos. Langsam und nicht unbeobachtet sirrt die Flosse stromabwärts ihrem Anlegeplatz entgegen. Dort wartet sie nun ungeduldig auf ihren Einsatz am nächsten Abend…


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